19. Januar 2020
Nachdem sich das 2017 neu in Schwarzenberg im Bregenzerwald gegründete Festival :alpenarte in den vergangenen drei Jahren mit seinen sechs Austragungen zu einem der spannendsten und innovativsten Festivals in Europa entwickelt, stehen nun einige Neuerungen an. Die Intendanten in Residence, die bislang – gemeinsam mit dem Klarinettisten Sebastian Manz als künstlerischen Leiter – für die Programme zuständig waren, haben gezeigt, dass das Konzept von :alpenarte, das auf drei Jahre angesetzt war, funktionierte. Diese drei Jahre haben gezeigt, dass man mit innovativen Ideen neue Zuhörerschichten und ein Stammpublikum aufbauen kann, wenn man junge, international anerkannte Musiker nach Schwarzenberg holt, die abseits der eingetretenen Pfade ihre eigenen Konzepte verwirklichen können.
Nun, im neuen Jahr 2020, hat sich :alpenarte für die kommenden drei Jahre neu ausgerichtet, mit einem neuen, wieder innovativen Konzept, das bis 2022 zeigen wird, wie man weiterhin kreativ mit klassischer Musik umzugehen versteht.
Dabei geht es im neuen Konzept stärker als bisher um die Vermittlung und die Kommunikation der Aktivitäten, die dann auf der Bühne im Angelika-Kauffmann-Saal stattfinden werden. Dass die musikalische Qualität erhalten bliebt, steht für das Team von :alpenarte ganz oben auf der Agenda.
Am 20. März 2020 wird das erste Konzert im Angelika-Kaufmann-Saal um 20 Uhr stattfinden. Doch um 18 Uhr wird schon am selben Ort eine öffentliche Pressekonferenz für die Vertreter der Medien und das Publikum abgehalten. Dort wird das Team von :alpenarte dann das neue Konzept für die kommenden drei Jahre vorstellen – in allen Details, soweit sie schon gesichert sind.
Im Konzert wird man nicht nur das mittlerweile mit Preisen überhäufte und europaweit aktive Kammerorchester Ensemble Esperanza zu hören bekommen, sondern auch die 20-jährige Vorarlberger Geigerin Elisso Gogibedaschvili, die 2019 eine Fördergabe des Landes Vorarlberg erhalten hat. Daneben wird auch der Sänger Bryan Benner, der einen unvergleichlichen Eindruck im :alpenarte-Festival Herbst 2019 hinterlassen hat, mit von der Partie sein.
Da es noch viel Spannendes bei der Pressekonferenz zu erfahren gibt, so dass sich ein Besuch in Schwarzenberg am 20. März schon ab 18 Uhr lohnt.